Machen Sie sich selber ein tolles Geschenk mit unserem Starterkit:
Kostenloser Beratungstermin, detaillierte Analyse Ihrer Finanzen, umfassende Berücksichtigung Ihrer Vorstellungen und Wünsche, zukunftsorientiertes Maßnahmenpaket – und los geht`s auf dem Weg in einen entspannten Ruhestand.
Warum das so wichtig ist?
Weil immer mehr Rentner und Rentnerinnen von Altersarmut bedroht sind.
Was bedeutet das denn genau?
Die Sozialwissenschaft unterscheidet zwischen absoluter und relativer Armut. „Absolute Armut“ bedeutet, dass Menschen ihre Grundbedürfnisse nicht decken können. Sie haben zum Beispiel nicht genug zum Essen, keine ausreichende Kleidung oder Wohnung oder ihre ärztliche Versorgung ist nicht gesichert.
Die Sicht auf „relative Armut“ bezieht auch die Lebens- und Entwicklungschancen in einer Gesellschaft ein, es geht also um soziale Ungleichheit. Wer relativ arm ist, hat beispielsweise schlechtere Bildungschancen, weniger soziale Kontakte und größere Schwierigkeiten als andere, beruflich aufzusteigen. Die Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, das heißt die soziale und kulturelle Teilhabe, ist in vielerlei Hinsicht eingeschränkt.
Armut bedeutet, dass Menschen nicht die Teilhabemöglichkeiten haben, die in einer Gesellschaft als normal gelten, und zugleich materiellen Mangel erleiden.
Laut Paritätischem Armutsbericht 2022 hat die Armut in Deutschland mit einer Armutsquote von 16,9 Prozent im zweiten Pandemie-Jahr (2021) einen traurigen neuen Höchststand erreicht. 14,1 Millionen Menschen müssen demnach hierzulande derzeit zu den Armen gerechnet werden, 840.000 mehr als vor der Pandemie. Der Paritätische Wohlfahrtsverband rechnet angesichts der aktuellen Inflation mit einer weiteren Verschärfung der Lage und appelliert an die Bundesregierung, umgehend ein weiteres Entlastungspaket auf den Weg zu bringen.
“Die Befunde sind erschütternd, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie schlagen inzwischen voll durch. Noch nie wurde auf der Basis des amtlichen Mikrozensus ein höherer Wert gemessen und noch nie hat sich die Armut in jüngerer Zeit so rasant ausgebreitet wie während der Pandemie”, so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands.
Während 2020 noch die verschiedenen Schutzschilde und Sofortmaßnahmen der Bundesregierung und der Länder dafür sorgten, dass die Armut trotz des wirtschaftlichen Einbruchs und des rapiden Anstiegs der Arbeitslosigkeit nur relativ moderat anstieg, seien die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie 2021 offenbar voll auf die Armutsentwicklung durchgeschlagen, so die Ergebnisse der Studie.
Auffallend sei ein ungewöhnlicher Zuwachs der Armut unter Erwerbstätigen, insbesondere Selbständiger (von 9 auf 13 Prozent), die während der Pandemie in großer Zahl finanzielle Einbußen zu erleiden hatten. Armutshöchststände verzeichnen auch Rentner*innen (18,2 Prozent) sowie Kinder und Jugendliche (21,3 Prozent).
Wie geht es weiter?
Laut Regional Netzwerk Deutschland erhalten künftig über neun Millionen Vollzeitbeschäftigte unter 1.500€ Rente.
Fast die Hälfte aller heute sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten werden sich darauf einstellen müssen. Das geht aus Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums hervor. Um überhaupt auf diese Bezüge zu kommen, müssen Sie aktuell bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden 45 Jahre lang gearbeitet haben und rechnerische einen Stundenlohn von 20,78 Euro erreicht haben, welches einem Bruttoarbeitslohn von 3.602 Euro entspricht.
Aber selbst wenn..
Die Rente muss ja in Teilen noch versteuert werden, insofern bleibt noch weniger übrig und von welchem Sie nur sehr eingeschränkt leben können.
Wollen Sie das?
Wir würden Sie lieber gemeinsam auf das folgende Szenario vorbereiten:
Das Eigentum ist abbezahlt, die private Krankenversicherung ist kein Problem, es ist genug Geld gut angelegt, um 100 Jahre alt zu werden, es ist genügend Geld auf dem Konto jeden Monat, um entspannt zu verreisen, einem tollen Hobby nachzugehen oder spontan mit allen 7 Enkeln in`s Kino zu gehen.